Mittwoch, 6. Februar 2013

Mütze gegen Sexismus










Lieber Tagesbuch, 

  
im Moment kannst du den Fernseher nicht mehr einschalten, ohne dass du eine Talkrunde zum Thema Sexismus siehst. Ob  Jauch, Maischberger, Illner und wie sie alle heißen, überall werden mehr oder weniger kompotente Leute eingeladen und erzählen Dinge, die man sowieso schon weiß, voll bescheuert. Ich hab mir keine dieser Sendungen richtig angeschaut lieber Tagesbuch, Ok, eine Sendung habe ich geschaut und zwar war das die Diskussionsrunde bei der Maybrett Illner. Ich glaub die heißt erst seit ihrer Teenagerzeit Maybrett. Eigentlich lautet ihr bürgerlicher Name ja Britt Illner, aber in der Oberstufe in Bamberg da hieß es immer  „Ja may, die ist ja flach wie ein Brett.“ Und seitdem heißt sie überall nur noch Maybrett, voll bescheuert.
Ich hab die Sendung auch nur geschaut, weil da die Thomalla zu Gast war. Es gibt ja mehrere Thomallas und in der Sendung war halt eine von denen eingeladen und die hatte einen Rock an, der eigentlich nur ein etwas breiterer Gürtel war. Schuhe, mit einem Absatz, wie ich sie bisher nur in Kiew gesehen hatte und ihre Brüste schienen sich in ihrem Oberteil nicht wirklich wohl zu fühlen, denn sei machten den Eindruck, als ob sie sich aus dem zu engen Oberteil befreien wollten. Wenn das die Brüder von der FDP gesehen hätten, da hätten die sich so gefühlt, als ob die in einem Haus voller Freude gewesen wären.
In der Sendung war außerdem noch die rote Claudia, die Bundesvorsitzende der Grünen ist, zu Gast, die auch schon mal ein Dirndl anhatte, aber noch nie eine anzügliche Bemerkung vernommen hat. Den Grund, warum das so ist, den könnte ich dir jetzt nennen, lieber Tagesbuch, aber bevor du nachher sagst, ich sei auch so ein Brüderle, schweig ich lieber und überlasse es dir selber, dir ein Urteil zu bilden. Am Niederrhein sagt man ja immer: „ Schweigen ist goldig.“
Dann war da noch der Wolfgang Kubicki von der FDP dabei und der ist ja eher ein zurückhaltender Vertreter des männlichen Geschlechts. Bekannt wurde Kubicki durch die folgende Aussage: „ Man kann die FDP mit einer Frau vergleichen. Stimmt das Geld, bekommst du von Ihnen fast alles.“
Offiziell steht FDP für Freie Demokratische Partei, aber inoffiziell munkelt man  dass das für Faunisch Despektierlich Promiskuitiv steht, aber dafür gibt es keinerlei Belege in der Parteigeschichte und auch ich glaube, dass das lediglich ein Gerücht von einer Reporterin von einem anderen Stern ist, voll bescheuert.
Unter Sexismus versteht man ja  eine diskriminierende Verhaltensweise gegenüber einer Person des anderen Geschlechts.  Hört sich jetzt voll wissenschaftlich an lieber Tagesbuch und das, obwohl ich mir diese Definition gerade ausgedacht habe. Zugegebenermaßen ist das eine vereinfachte Formel eines wesentlich komplexeren Sachverhaltes, der so komplex und vielschichtig ist, dass die wenigsten Leute unterscheiden können, ob es sich um Sexismus oder einfach nur um lüsterne Geilheit handelt. Das kannst du mit Europa vergleichen, wo es mittlerweile auch keine Grenzen mehr gibt und wo ich manchmal nicht weiß, ob ich noch in Deutschland oder schon in Holland bin, voll bescheuert. Ich persönlich finde das jetzt nicht so schlimm, also Sexismus schon, aber das mit dem Lüsternen ist doch eine ganz natürlich Sache.
Ja ich hab dann nach der Vorstellungsrunde ausgestellt, denn im Grunde genommen ähneln sich alle Talkrunden zu dem Thema sehr und wenn die Gesprächsteilnehmer vorgestellt wurden, kann man getrost ausstellen, denn wie sagt man am Niederrhein so schön? „Kennst du Eine, kennst du Alle.“



bis neulich
Mütze

3 Kommentare:

  1. Sexismus = komplexe Sache, teilweise erklärlich:
    Die Gender-Mainstream-Ideologie hat uns doch permanent eingeredet, es gäbe nicht „typisch Weibliches“; was wundert, dass Mann glaubt, Frauen denken und empfinden genauso wie er. Wenn dazu noch durch das Gender „social engineering“ die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität von Frauen zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows usw.) Die Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm hat bereits 2010 erkannt: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen. [Siehe Buch „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie", 3. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2013]

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  2. ... kann man hier auch immatrikulieren ? Geht ja hoch wissenschaftlich zu :-)))

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  3. dabei habe ich ausser dem leben nichts studiert

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